Nur stetige Nutzung sichert den Erhalt alter Gebäude: Die Feyermühle, ein stattliches Fachwerkgehöft, wurde 1756/57 östlich von Mechernich am Veybach erbaut. Nach mehrfachem Besitzerwechsel fiel sie am 31. August 1816 an die Besitzer des bedeutenden Mechernicher Bleibergwerkes, die Grafen zur Lippe-Biesterfeld. Bis in die Mitte des 19. Jahrhundert wurde hier Korn gemahlen, zuletzt von Peter Joseph Noethen. Er modernisierte die Anlage und legte neue Gräben an. Später wurde die Feyermühle Dienstwohnug des Försters Hubert Schick, der die umliegenden Wälder des "Mechernicher Bergwerks-Actien-Verein" betreute. Zusammen mit dem "Hombusch" ging die Feyermühle am 11. September 1907 an den Kölner Bankier Carl Theodor Deichmann über. Er baute sie nach dem ersten Weltkrieg zu einem landwirtschaftlichen Gutshof aus. Dieser wurde bis 1982 betrieben. 1967 ließ Gräfin Constance Nesselrode nördlich der Feyermühle zwei Fischteiche anlegen. Diese Anlage wurde nach 1982 um 4 Teiche erweitert und als Fischzuchtanlage genutzt (Bilder zum Vergrößern bitte anklicken).
Gebäude und Fischteiche sind seit 2014 an Valentin Baranov verpachtet, der hier einen Angelpark betreibt.